Wenn unsere Hunde einem Artgenossen begegnen, führen die Hunde miteinander ein Gespräch, dem wir zuschauen können. In den Begegnungen im Alltag wissen wir nie vorab, wie kompetent der Gesprächspartner dieses mal sein wird. Das was wir sehen, diese Bilder und Erfahrungen haben unser Bild geprägt, wer unser Hund in Begegnungen mit Artgenossen ist. Wir erklären unser Hund ist in Begegnungen derjenige, der immer freundlich ist, der ängstliche oder der immer raufen wollende.
In diesem Seminar erhält jeder Hund einzeln die Gelegenheit mit sozial kompetenten Hunden in einem geschützten Rahmen Gespräche zu führen. Die Trainer sind Regisseure, „Türsteher“ und Dolmetscher der hündischen Dialoge und den unerwarteten Erlebnissen unter den Hunden. Jeder Hund erhält so für sich die Möglichkeit zu zeigen, was ihn wirklich bewegt in der Begegnung mit anderen Hunden. Und jeder Hund kann in diesem Rahmen auch zeigen, was tatsächlich eine schützende Fassade ist.
Die Menschen erhalten die Chance ihren Hund bei diesen Gesprächen zu erleben. Es eröffnet sich mit diesen Bildern und den Übersetzungen durch die Trainer eine neue Wahrnehmung des eigenen Hundes.
Wenn der Hund offen zeigen kann, wer er tatsächlich in der Begegnung mit Artgenossen ist, erhalten Mensch und Hund die Chance auf eine erfüllte ehrliche gemeinsame Zukunft.
Unterwegs sein mit dem Hund, das bedeutet immer auch die Gelegenheit, anderen Hunden zu begegnen. Diese Gelegenheiten können für Hund und Mensch Anlass zu großer Freude bergen, sie können aber auch zur Herausforderung des Tages werden.
Damit der Mensch den Alltag mit seinem Hund im Unterwegssein aus vollem Herzen genießen kann, braucht es den Blick für den eigenen Hund und dem Wissen, welche entgegenkommende Hunde für eine freie Begegnung passen. Denn nicht jeder Hund ist der richtige Gesprächspartner für den eigenen Hund. Passt eine freie Kommunikation können sich Hund und Mensch am Augenblick erfreuen. Unpassende Gesprächspartner „Hund“ läßt man zum Wohle des eigenen Hundes links liegen und geht vorüber. Unter Umständen ist der andere Hund aufdringlich und als souveräner Anführer steht dann der Mensch vor der Aufgabe, diesen Hund vom eigenen fernzuhalten.
In den 3 Tagen Seminar wechseln sich die freien Begegnungen zwischen den Hunden und die Arbeit in der Führung ab.
Wer kennt das nicht, die Basics sind gemacht.
Die Kommunikation und das Zusammenleben mit dem Hund passt soweit.
Nichts desto trotz schleichen sich die Kleinigkeiten ein, die unser Leben mit dem Hund immer mal wieder „knirschen“ lassen. Dies hindert uns an einem ruhigen und vollkommenen Miteinander.
Im Fokus dieses Seminars steht nicht primär die Vermittlung des ‚wie‘ also neue Techniken, sondern das ‚was‘.
Das heißt, der Hundehalter bekommt ein Auge dafür, die Aufregung und die Anspannung seines Hundes zu erkennen und seinem Hund eine neue Handlungsoption an die Hand zu geben, nämlich Ruhe.
Versteht der Hundehalter diese Prinzipien, die es braucht, um „in der Sprache eines Hundes“ zu agieren, findet er auch seine Arten dies zu tun.
So kann er seinem Hund Ruhe und Sicherheit vermitteln.
All das führt dazu, dass sich ein stressarmes und von gegenseitiger Zuneigung geprägtes Miteinander einstellen kann und wird.
In jedem Menschen und jedem Hund verbirgt sich ein Entdecker und Gestalter. Und wem es gelingt, sich in seiner eigenen Um-Welt zentriert wahrzunehmen, kann täglich große Entdeckungen leben.
In diesem Seminar lernen die Teilnehmer die Welt mit neuen Augen zu sehen. Altbekanntes wird hinter sich gelassen und GEMEINSAM werden neue Horizonte entdeckt.
Unter Zuhilfenahme gewöhnlicher Alltagsgegenstände bekommen Mensch und Hund Aufgaben gestellt, an denen sie gemeinsam wachsen. Ziel ist dabei nicht eine Übung komplett zu absolvieren, vielmehr geht es darum die kleinen Schritten des Gestaltens und Entdeckens zu erleben.
Begleitet werden diese Schritte von an dieses Seminar angepassten Tellington-TTouches. Mit ihren vertrauensbildenden und bewusstseinsfördernden Wirkungen wird der Hund unterstützt, sich selbst wahrzunehmen. Dem Menschen eröffnet sich über diese Methode ein neuer Zugang zu seinem Hund.
Klare Koordinaten, Konzentration auf das Wesentliche und eine neue Form der Kommunikation führen dazu, gemeinsam Freude und innere Zufriedenheit zu erreichen.
So wird die Welt mit neuen Augen gesehen und „die Welt als Gerät“ erlebt.
Das „Erlebnis grenzenlose Kreativität“ entsteht.